Prävention des dysregulierten Gebrauchs digitaler Bildschirmmedien bei Kindern und Jugendlichen

Die Medienwerkstatt

Zur Prävention des dysregulierten Gebrauchs digitaler Bildschirmmedien bei Kindern und Jugendlichen wurde die Medienwerkstatt gegründet. Diese versteht sich als Gruppierung, die sich für eine wohlüberlegte und kontrollierte Digitalisierung der Welten von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Das Zentrum bilden Prof. Ralf Lankau (Medienwissenschaft), Offenburg, Dipl.-Volksw. Ingo Leipner (Textagentur EcoWords, Chefredaktion Wirtschaftsmagazin econo), Lorsch, Dr. med. Uwe Büsching (Kinder- und Jugendarzt, Vorsitzender der Stiftung Kind und Jugend), Bielefeld.

Die Medienwerkstatt hat sich zum Ziel gesetzt, Pädagog*innen und Kinder- und Jugendärzt*innen durch aktuelle wissenschaftliche Informationen aufzuklären, so dass sie sich in ihrer täglichen Arbeit für den regulierten Gebrauch digitaler Bildschirmmedien einsetzen können. Die Projekte der Medienwerkstatt: Mit verschiedenen Organisationen hat die Medienwerkstatt ein Positionspapier veröffentlicht, verschiedene Publikationen kommentiert und im Kinder- und Jugendarzt veröffentlicht; während der Corona-Pandemie gab es eine Reihe von Newslettern bei kinderärzte-im-netz: Familienzeit gesund gestalten – Elterninfos in der Corona-Krise.

Der aktuelle Schwerpunkt der Arbeit liegt im Aufbau einer Homepage: ganz-real.de. Auf dieser Homepage werden nationale wie internationale Berichte und Studien kommentiert, die dem Ziel der Medienwerkstatt  entsprechen. ganz.real.de soll es Pädagog*innen und Kinder- und Jugendärzt*innen ermöglichen, Artikel und wissenschaftliche Arbeiten über lange Zeit nachlesen zu können. Voraussichtlicher Launch der Homepage: Anfang April 2023.

Projekte wie Bildschirmfrei bis drei und BLIKK III werden daneben mit unseren Kooperationspartnern zusammen weitergeführt.

In Planung ist ein Projekt zur Auswirkung digitaler Bildschirmmedien auf Kinder mit Handicap.

 

 

 

 

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